Eiermann & Magnani

Pfarrer Heinrich Magnani und Professor Egon EiermannHettingens ehemaliger Pfarrer Heinrich Magnani, der Initiator der Baugenossenschaft „Siedlernotgemeinschaft Hettingen“, traf nach Kriegsende auf Egon Eiermann, der von Berlin nach Buchen in die Heimatstadt seines Vaters zurückgekehrt war. In Magnanis Auftrag plante Egon Eiermann, einer der bekanntesten und prägendsten Architekten der Nachkriegsmoderne, von 1946 bis 1948 in Buchen-Hettingen eine großangelegte Siedlung für Heimatvertriebene.

In enger Zusammenarbeit mit Magnani realisierte Eiermann unter Beteiligung der Vertriebenen wie auch mit Hilfe von Hettinger Bürgern im ersten Bauabschnitt sieben zweigeschossige Doppelhäuser.

Innerhalb dieser Siedlung sind zwei Doppelhäuser als Kulturdenkmale ausgewiesen. Ein Glücksfall ist der Erhalt einer Doppelhaushälfte in annähernd originalem Zustand.  Diese Doppelhaushälfte Nr. 29 wurde 2011 durch die Eiermann-Magnani-Dokumentationsstätte e.V. mit Unterstützung der Denkmalstiftung Baden-Württemberg erworben.

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